Getränkeproduktion: Coca-Cola Deutschland investiert in deutsche Standorte |
Berlin. Kohlensäurefreie Getränke und kleine Getränkeverpackungen stehen bei den Konsumenten vom Coca-Cola hoch im Kurs. Daher investiert der Getränkehersteller jetzt in neue hochmoderne Produktionsanlagen an den Standorten Halle und Dorsten. Insgesamt 55 Millionen Euro sind hierfür eingeplant worden.
In Halle wird der größte Teil der kohlensäurefreien Getränke aus dem Hause Coca-Cola wie Fuze Tea und Powerade für den deutschen Markt hergestellt. Die neue Anlage ergänzt die bestehende aseptische Linie in Halle und baut die Kapazitäten von Coca-Cola in Deutschland im Bereich der kohlensäurefreien Getränke deutlich aus. Mit der neuen Linie können bis zu 48.000 Flaschen pro Stunde abfüllt werden. In Halle wird das Unternehmen mit dem Ausbau der Linienkapazität allein 20 neue Arbeitsplätze schaffen. Auch am Standort Dorsten investiert das Unternehmen. Hier wurde für 25 Millionen Euro in eine neue Produktionslinie für Getränke in PET Einwegpfandflaschen geschaffen.
Mit der neuen Linie werden Getränke in kleineren Verpackungen für den Handel vor allem für den Nordwesten Deutschlands produziert. Die Maschine eignet sich für die Produktion von Getränken von 0,25 Liter bis 1,0 Liter PET Einwegpfandflaschen. Diese Investition bedeutet auch einen entsprechenden Personalaufbau. Für die hochmoderne Anlage schafft Coca-Cola rund zehn neue Stellen.
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