Meiningers Deutscher Sektpreis: einheimische Produkte feiern Erfolge |
Neustadt/Weinstraße. Im Rahmen des erstmaligen „Meiningers Deutscher Sektpreis“ sind rund 450 Sekte von Experten gekostet und getestet worden. Zur Fachjury gehörten Oenologen, Winzer, Weinfachhändler, Sommeliers und Fachjournalisten, teilte der veranstaltende Meininger Verlag mit. 87 und mehr Punkte konnten insgesamt 262 der eingereichten Tropfen einstreichen.
Christoph Meininger, Verleger und Veranstalter des Weinpreises, bezeichnete dies als großartigen Erfolg für die einheimischen Sekterzeuger. Das Image des deutschen Sekts habe in den vergangenen Jahren teils massiv unter dem Preiskrieg der Supermärkte und Discountern gelitten. „Mit dem Wettbewerb bieten wir Winzern, Sektkellereien und Genossenschaften eine Plattform, um mit ihren großartigen Qualitäten in einer Blindprobe zu überzeugen und damit dem Weinkonsumenten eine verlässliche Orientierung zu sein“, so Meininger. Das Qualitätsniveau sei sehr hoch gewesen.
Im Fokus des Sektpreises standen Erzeugnisse aus klassischer Flaschengärung, von Riesling Sekt trocken ohne Jahrgangsangabe bis zu Premium-Sekt-Cuvée aus klassischen Burgundersorten. Die Verkostung der in sechs Kategorien eingeteilten Sekte erfolgte an zwei Tagen. Vergeben wurden dann klassisch die Plätze eins bis drei. Zusätzlich gab es drei Sonderauszeichnungen für das Weingut Huber aus Malterdingen/Baden, das Weingut Singer Fischer aus Ingelheim sowie das Sekthaus Raumland für die Kollektion des Jahres.
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