Schloss Hohenhaus: Jan Möller ist neuer F&B-Manager |
Frankfurt. London, New York, Grand Caymanns, Fiji, Dubai, Qatar, Irland und Costa Rica sind einige von Jan Möller‘s internationalen Stationen. Nun lässt sich der gebürtige Geraer in Hohenhaus nieder, um als Food & Beverage Managers zu übernehmen.
Er wird für die Restaurants „Hohenhaus Grill“ und „La Vallée Verte“ sowie für das komplette kulinarische Tagesgeschäft inklusive Room Service des Hotels verantwortlich sein. Zusammen mit dem langjährigen Direktor Peter Niemann wird der gelernte Patissier und Koch den Umzug des Restaurants „La Vallee Verte“ in das Schloss Hohenhaus vorantreiben und ein Konzept-Restaurant für Hohenhaus entwickeln, um weitere kulinarische Highlights zu schaffen. Jan Möller startete seine Karriere mit einer Ausbildung zum Patissier im Café Frisch in Heidelberg. Im Anschluss daran führte ihn der Weg zu Mosimann’ s, Private Club London, auf die „Sea Cloud II“ und eröffnete das Café Gray von Gray Kunz in New York, ausgezeichnet mit 2 Michelin Sternen und 4 Sterne der New York Times. Dem folgte die Neueröffnung der Osetra Bay, Grand Caymanns, des COMO Laucala Island - Fiji Luxury Resort. Weitere Stationen waren das Whissle in Dubai ein japanisches Luxus-Restaurant, das Ballyfin Demesne Luxury 5* im Herzen Irlands, das Barefoot Luxury, Nay Palad Hideaway (Dedon Island Resort), um nur einige zu nennen
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Jan Möller einen begeisternden Gastgeber gefunden haben, der neben seiner langjährigen Erfahrung in der internationalen Luxus-Hotellerie und seinem trocknen Humor, auch neue Ideen und viel Energie mit nach Hohenhaus bringt.“ „Die Umsicht, mit der sich Jan Möller als Teil der Servicemannschaft und des Führungsteams um Svenja Renken und Peter Niemann etabliert hat, gibt uns die Möglichkeit das gastronomische Angebot im Hotel Hohenhaus weiter auszubauen."
Das Ensemble aus Schloss, Kavalierhaus und Remise liegt inmitten eines Parks zwischen prächtigen Blutbuchen, Linden und Tulpenbäumen. Auch ein Gutshof mit Schaf-, Hühner- und Pferdestall gehören zum Ensemble, das von ca. 1600 Hektar hauseigenem Wald- und Wiesengebiet umgeben ist. Ein Großteil der im Hotel verarbeiteten Produkte haben ihren Ursprung im Gut und in den umliegenden Wäldern. Ob wilde Artischocken von der eigenen Kräuterwiese, Morcheln, Kräuter wie Myrrhe, wilde Bachkresse, wilder Salbei und Sauerklee, selbst hergestellter Honig, frisch gepresster Apfelsaft oder eigens geschlachtetes Kotelett vom freilaufenden Wollschwein. Hotel und Gut arbeiten Hand in Hand, produzieren so viel wie möglich selbst. Was in Großstädten wie Berlin, London und New York als „Farm to Table Konzept“ angepriesen und mit relativ viel Aufwand betrieben wird, ist in Hohenhaus Teil des Selbstverständnisses und vermeintlich simpel. „Die Philosophie der Küche ist mehr als bloßes Marketing: Tatsächlich lohnen schon allein die Produkte einen Besuch“, schreibt der Gusto Guide 2019.