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Amerikaner lieben es laut Studie kalorienarm

Die grassierende Fettleibigkeit in den USA hat auch im vergangenen Jahr viele kalorien- und kohlehydratreduzierte Produkte zu den erfolgreichsten Neueinführungen im Lebensmittelsektor werden lassen. Im Bereich der Drogeriewaren punkten nach Angaben der Marktforscher von Information Ressources Inc. (IRI) vor allem Produkte, die Gesundheit und Schönheit versprechen. Wie das Marktforschungsinstitut jetzt anhand der Daten aus dem Einzelhandel ermittelte, ist die kohlehydratreduzierte Carb-Smart-Eiscreme von Breyer’s mit einem Umsatz von 137 Mio. Dollar in den ersten 12 Monaten nach ihrer Einführung die erfolgreichste neue Food-Marke des vergangenen Jahres. Dies berichtet das Handelsblatt.

Auf Platz zwei folgt die Brause Pepsi Vanilla inklusive ihrer kalorienreduzierte Variante (125 Mio. Dollar) vor dem Konkurrenzprodukt Diät Coke von Coca-Cola mit Limonengeschmack (119 Mio. Dollar). Der Eiscremehersteller Breyer’s gehört seit 1993 zum britisch-niederländischen Lebensmittelkonzern Unilever. Seine in zahlreichen Geschmacksvarianten und Packungsgrößen verkaufte Carb-Smart-Eiscreme verspricht dem Verbraucher, den Genuss von Eiscreme mit einer kohlenhydratarmen Diät zu verbinden. Hinter dem Zusatz "Carb Smart" steht ein gleichnamiges Unternehmen. Die 1999 gegründete US-Firma erlaubt es Lebensmittelherstellern, Produkte mit reduziertem Kalorien- und Kohlenhydrat-Gehalt gegen eine Lizenzgebühr unter diesem Label zu verkaufen.

Die seit 1993 jährlich erstellte IRI-Rangliste der erfolgreichsten Neuprodukte spiegelt nach Ansicht der Marktforscher das Bedürfnis der amerikanischen Verbraucher nach einer gesünderer Ernährung wider. Laut Wellness International Networks sind rund 80 Prozent der erwachsenen US-Verbraucher übergewichtig. Für Valerie Skala Walker, Leiterin der IRI-Studie, lautet das Rezept, mit denen sich in den kommenden Jahren hohe Umsätze generieren lassen daher: "weniger schlechtes Fett und dafür mehr Ballaststoffe." Der Gesundheitstrend und der Wunsch der Verbraucher, etwas für ihre Schönheit zu tun, beschert aber auch einigen Drogerieartikeln stattliche Umsatzzuwächse. So konnte sich Prilosec, das freiverkäufliche Medikament gegen Sodbrennen von Procter & Gamble (P&G) mit einem Umsatz von 239 Mio. Dollar an die Spitze der erfolgreichsten Neueinführungen im Bereich Drogeriewaren (Nonfood) durchsetzen.

Die ebenfalls zu P&G gehörende Zahnpflegemarke Crest landete gleich mit drei Produkten für weißere Zähne in der Liste der zehn erfolgreichsten Neueinführungen. Die IRI-Untersuchung erfasst in den USA 120 Neuprodukte aus dem Bereich Lebensmittel und Getränke und 100 Drogeriewaren, die in den ersten zwölf Monaten nach ihrer Einführung mindestens 7,5 Mio. Dollar Umsatz erzielt haben. Nicht einbezogen werden die Umsätze der Supermarktkette Wal-Markt, die seit einigen Jahren keine Daten an Marktforschungsinstitute mehr weitergibt. Eine entsprechende Studie für den deutschen Markt existiert nicht.

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