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Bitburger: In NRW weiter wachsen

Die Bitburger-Gruppe will mit den neu erworbenen Marken "König" und "Licher" vor allem den Anteil am nordrhein-westfälischen Biermarkt erhöhen. Das sagte der scheidende Chef der Bitburger-Holding, Michael Dietzsch, dem Handelsblatt. "Mit einem Volumen von jährlich 24 Mio. Hektolitern ist der Biermarkt Nordrhein-Westfalen etwa genau so groß wie die jeweiligen nationalen Märkte in den Niederlanden, Frankreich oder Spanien", untermauerte Dietzsch die Bedeutung dieses regionalen Marktes für die Brauindustrie. Im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland hält Bitburger schon eine starke Position, die das Unternehmen durch den Kauf der Duisburger König-Brauerei von der Hamburger Holsten-Gruppe noch ausbauen will. "Der hessische Lokalmatador Licher ergänzt sich wunderbar mit einer überregionalen Marke wie Bitburger und kann so auch eine Zangenwirkung nach Nordrhein-Westfalen hinein ausüben", sagt Dietzsch. Regionale Platzhirsche wie die sauerländische Brauerei Veltins sehen jedoch keine veränderte Wettbewerbssituation, auch wenn die Marken nun unter einem neuen Dach agieren. "Wir bleiben gelassen", sagt Veltins-Geschäftsführer Volker Kuhl. Nach der als sicher geltenden Zustimmung der Holsten-Aktionäre in der nächsten Hauptversammlung Ende Juni wird die Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft durch die Übernahmen von König und Licher zur drittgrößten deutschen Braugruppe aufsteigen. Das Familienunternehmen zahlt für die führende Position hinter der Radeberger-Gruppe (DAB, Binding, Clausthaler) und der belgischen Interbrew (Beck’s, Diebels, Hasseröder) einen hohen Preis. Rund 469 Mill. Euro, das ist das Neunfache des jährlichen operativen Ergebnisses (Ebitda) der beiden Marken, überweist Bitburger an den neuen Holsten-Eigentümer, die dänische Carlsberg-Gruppe.

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