Bleiche Resort & Spa: Alexander Müller erkocht einen Michelin Stern für das 17fuffzig

Foto: Tino Schulz

Burg. Seit April 2018 ist Alexander Müller Küchenchef im Gourmetrestaurant 17fuffzig im Bleiche Resort & Spa in Burg. Jetzt konnte sich der 33-Jährige über eine der höchsten Auszeichnungen freuen: einen Stern Michelin. Die Leistungen des ganzen Teams wurden damit vom renommierten internationalen Restaurantführer Guide Michelin Deutschland 2019 gewürdigt.

Alexander Müller hat eine lange Reise hinter sich und in hervorragenden internationalen Häusern gekocht. Nun ist der gebürtige Brandenburger wieder in seiner Heimat angekommen. Erstmals trägt er hier als Küchenchef eines Gourmetrestaurants die volle Verantwortung und der Erfolg zeigt, dass es der richtige Schritt war. Sein professionelles Rüstzeug holte sich der gebürtige Brandenburger in erstklassigen Häusern im In- und Ausland, darunter in zahlreichen Sternerestaurants.

Er begann seine Laufbahn im Restaurant Joël Robuchon in Monaco, anschließend ging er nach Frankreich in das Restaurant Paul Bocuse in Collonges-au-Mont-d’Or. Es folgten weitere renommierte Stationen, wie das Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn, das Romantik Hotel Residenz am See in Meersburg und zuletzt das Boutique Hotel Vila Joya im portugiesischen Albufeira. 

„Diese Ehrung ist für uns ein tolles Feedback, Ansporn und zugleich ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir freuen uns gemeinsam mit Eigentümerfamilie Clausing, allen Kollegen und auch unseren Gästen, mit denen wir diese Auszeichnung feiern werden“, erklärt o Küchenchef Alexander Müller. Dabei ist es nicht die erste Auszeichnung, die der engagierte Koch erhält. Erst im November wurde er vom Gault & Millau 2019 als „Junges Talent“ ausgezeichnet. Außerdem erreichte er 16 von insgesamt 20 möglichen Punkten, die ihn zu den besten Köchen in Deutschland sowie zur kulinarischen Spitze des Landes Brandenburg werden ließen.

Seine Küche hat einen besonders regionalen Fokus, ist aber auch von der französischen Kunst des Kochens tief geprägt. „Wir sind immer wieder auf der Suche nach Regionalem, auch wenn es nur für kurze Zeit zur Verfügung steht, haben wir zum Beispiel Widder auf der Karte oder Fasan, beides kommt direkt aus der Spreewaldregion“, ergänzt Müller.