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Gastgewerbe erstmals seit Teuro im Plus

Wiesbaden - "Die Zahlen sind noch kein Anlass für Jubelschreie, sie stellen aber einen kleinen Hoffnungsschimmer dar", sagte Ingrid Hartges vom Branchenverband Dehoga: Erstmals seit über zwei Jahren lag im Februar der Monatsumsatz höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, lag der Umsatz im Februar nominal 1,2 Prozent und ohne Berücksichtigung der Preisveränderungen (real) 0,4 Prozent höher als im Februar 2003. Das letzte derartige Plus wurde im November 2001 beobachtet. Auch saison- und kalenderbereinigt betrug das Plus im Februar im Vergleich zum Januar noch real 0,2 Prozent.

"Mit der Euro-Einführung gab es einen Einbruch im Gastgewerbe. Jetzt könnte sich eine Wende abzeichnen", sagte ein Bundesamt-Statistiker. Nach Aussage der Dehoga sei auch die Branche überzeugt, dass der Negativtrend der letzten Jahre jetzt durchbrochen werden könne. Der Verband erwartet einen nominalen Umsatzanstieg von etwa zwei Prozent in diesem Jahr. Entscheidend für die weiteren Geschäfte sei aber neben dem Verlauf der politischen Reformdebatte, ob auch in diesem Sommer gutes Wetter die Deutschen zum Urlaub im eigenen Land animiere.

Vor allem Hotels, Pensionen und Ferienzentren hatten im Februar mehr Geld in der Kasse. Sie erzielten in jeweiligen Preisen einen Umsatzzuwachs von real 3,6 Prozent im Vergleich zum Februar 2003. Nach Ansicht Hartges profitierten Hotels davon, dass Unternehmen wieder zunehmend für Tagungen und Kongresse buchten. Zudem sei ein Trend zu Kurzreisen in deutsche Städte zu verzeichnen. Bei Gaststätten, Cafes und Kneipen jedoch hielten sich die Kunden zurück, ihr Umsatz sank um real 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. "Das Minus ist aber nicht mehr so hoch wie in früheren Zeiten", sagte der Statistiker.

Nach einer Studie der Deutschen Bundesbank hatten bei der Euro-Bargeldumstellung zum 1. Januar 2002 vor allem Restaurants ihre Preise saftig erhöht und wurden dementsprechend von der Konsumzurückhaltung der Verbraucher besonders betroffen ("Teuro"). Inzwischen haben sich die meisten überhöhten Preise wieder normalisiert, berichtete die Bundesbank. In den letzten beiden Jahren waren die realen Umsätze im Gastgewebe insgesamt um acht und sechs Prozent eingebrochen.

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