Gastro
Search For:  
WHERE?  
 
Your location : USA
latest latest   Most visited Most visited   most rated most rated
Metro: Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 verliehen
McDonald's: Burger-Spezialist erweitert Frühstücksangebot
China: Kempinski eröffnet zwei Hotels am Wasser
Dessau: Burgerme kooperiert mit der Deutschen Bahn
Malta: Erstmals zwei Michelin-Sterne für heimische Küche

ÖkoTest findet genmanipulierte Stoffe in Nahrungsmitteln

Vor allem Lebensmittel auf Soja- und Maisbasis sind betroffen: Viele Produkte in deutschen Läden enthalten mittlerweile kleine Mengen gentechnisch veränderter Bestandteile. Oft ist unklar, wie sie in das Produkt gekommen sind. In 16 von 56 untersuchten Produkten seien Bestandteile von genmanipulierten Nahrungsmitteln gefunden wurden, schreibt das Magazin "Öko Test" laut Spiegel online.

Bis auf eine Ausnahme liege der Gehalt aber unterhalb des Schwellenwerts von 0,9 Prozent. Daher müsse er auch nicht auf der Verpackung deklariert werden. Lediglich ein Vogelfutter habe erheblich mehr gentechnisch verändertes Soja enthalten, ohne dass dies auf der Verpackung notiert worden sei. Bei den Lebensmittel sei nicht immer klar, wie die gentechnisch veränderten Bestandteile in das Produkt geraten konnten. Zu Vermischungen mit konventionellen Pflanzen könne es bei Ernte, Lagerung, Transport und Verarbeitung kommen.

In einem weiteren Test schreibt die Zeitschrift, in Paprika und Curry befänden sich oft gefährliche Farbstoffe, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Schimmelpilzgifte. Insgesamt wurden 36 Paprika-, Curry- und Pfefferprodukte analysiert. Danach waren alle zwölf getesteten Pfeffer-Produkte "sehr gut". Weniger eindeutig sei das Ergebnis bei Paprika: Neben sechs "sehr guten Produkten" schneiden vier mittelprächtig ab: zwei mit "befriedigend" und zwei mit "ausreichend". Beim Curry gebe es zwar auch acht "sehr gute" und ein "gutes" Produkt, allerdings seien gleich vier Produkte mit "ungenügend" bewertet worden.

In einer Curry-Sorte hat das Labor den Angaben zufolge die verbotenen Farbstoffe Sudanrot I und IV aufgespürt. Diese werden bei der Verdauung in Stoffe gespalten, die als Krebs erregend und Erbgut verändernd gelten. Viele der untersuchten Gewürze enthalten Spuren von Schimmelpilzen, wie es weiter heißt. Zum Teil werde sogar der gesetzliche Grenzwert für Aflatoxine überschritten, die als hochgiftig und Krebs erregend gelten.

Comments

There are no comments to this news. Be the first one!
Post a comment
Name
E-mail
To save your comment you have to enter the letters you see in the green box into the white space below.
Comment
follow us on twitter

Search for news

Empfehlungen

Press distributor

If you would like us to report about you as well, just add us to your press distributor: news(at)gastro.de

News editor info

Username  Gastro.de 1996-2008
Email  info@gastro.de

Tags

Polls

Trade Journal

Which trade journal do you read regularly to get gastronomic and hotel news?









Please login or register