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Bundesbürger essen immer seltener in den eigenen vier Wänden

Bundesbürger essen immer seltener in den eigenen vier Wänden
Symbolbild (Foto: gastro.de)

Bonn. Essen im Kreise der Familie ist in Deutschland nicht mehr die Regel. Die Deutschen speisen immer seltener zu Hause. Stattdessen essen viele Bundesbürger auswärts. Seit 2005 sei ein Rückgang von 12 Prozent zu verzeichnen, teilte der „aid infodienst“ unter Berufung auf eine Auswertung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit.

Jedes Jahr werden drei Milliarden weniger häusliche Mahlzeiten gegessen, dies entspricht einem Minus von vier Prozent. Weil mittags seltener gekocht wird, werden auch weniger Fleisch, Soßen und Würzen gekauft. Convience-Produkte wie fertige Salate und belegte Brötchen hingegen sind weiter im Kommen.

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist der Wandel augenscheinlich. Klein- und Grundschulkinder essen tagsüber oft in der Kita, im Hort oder in Ganztagsschulen, da die Eltern arbeiten. Nur knapp die Hälfte der Sechs- bis Neunjährigen und etwa 41 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen werden wochentags mit einer Mittagsmahlzeit zu Hause verköstigt. Damit geht auch eine Entwicklung einher: Eltern haben weniger Einfluss darauf, welche Lebensmittel die Kinder zu sich nehmen.

Bei den Erwachsenen haben sich die Zahlen im Vergleich zu vor zehn Jahren kaum geändert. Nur jeder Dritte zwischen 20 und 29 isst unter der Woche zu Hause. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es knapp 39 Prozent. Die Verringerung der häuslichen Mahlzeiten hängt laut der Auswertung vermutlich mit der hohen Beschäftigungsrate und den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt an Mobilität und Flexibilität zusammen.


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