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Datenschützer wollen strenge Regeln für Daten-Chip-Einsatz in Produkten
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Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat von der Wirtschaft verbindliche Regelungen für den Einsatz von Daten-Chips in Produkten gefordert, um Verbraucher vor unzulässiger Überwachung und Ausforschung zu schützen. Wenn die Hersteller und der Handel nicht zu einer Selbstverpflichtung kämen, müsse der Gesetzgeber die Rechte der Verbraucher bei der Anwendung der so genannten RFID-Chips schützen, drohte Schaar.
Damit es beim Einsatz von RFID-Chips nicht zu einer umfassenden Verbraucherüberwachung kommt, hält Schaar die Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen für zwingend notwendig. So müssten die Verbraucher umfassend über den Einsatz, Verwendungszweck und Inhalt von RFID-Chips informiert werden. Eine heimliche Anwendung und unbefugtes Auslesen dürfe es nicht geben. Zudem müssten Daten von RFID-Chips aus verschiedenen Produkten getrennt verarbeitet werden, so dass keine Verhaltens-, Nutzungs- und Bewegungsprofile der Verbraucher erstellt werden könnten.
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