Gastro
Search For:  
WHERE?  
 
Your location : USA
latest latest   Most visited Most visited   most rated most rated
Ägypten: Steigenberger Hotel Saint Catherine eröffnet 2025 auf der Sinai-Halbinsel
Frankfurt: Norbert Speth leitet das Flemings Selection Hotel Frankfurt-City
Heidelberg: IntercityHotel öffnet in der Universitätsstadt
Ägypten: Kempinski Hotel Soma Bay erfolgreich bei Tripadvisor
Südtirol: In diesem Hotel schmausen Unterdreißigjährige günstiger

Eckes: Käufer für Unternehmensbereich Alkoholische Getränke gesucht

Die Eckes-Gruppe will sich künftig auf den Bereich Fruchtgetränke konzentrieren und bietet seinen Unternehmensbereich Alkoholische Getränke zum Verkauf an. Einen entsprechenden Auftrag hat der Aufsichtsrat der Eckes AG gestern dem Vorstand erteilt. Ziel ist es, die Sparte „in den Verbund einer finanzkräftigen und international agierenden Gruppe mit Kerngeschäft Alkoholische Getränke“ einzubringen. Der jetzt zum Verkauf stehende Bereich realisierte 2001 einen Netto-Umsatz von 363 Mio. Euro. Eine Konzentration aufs Saftgeschäft würde auch die Kooperation mit Freixenet beenden. Eckes und Freixenet haben sehr erfolgreich spanischen Cava und Wein in Deutschland vertrieben. Offenbar besteht seitens Freixenet aber kein Interesse bei Rotkäppchen unterzuschlüpfen, wo Harald Eckes-Chantré eine Beteiligung hält. Der Cava soll nicht "einer unter vielen" Schaumweinen sein. Mit dem Verkaufserlös will Eckes-Vorstand Herbert Verse die Eigenkapitalbasis des Unternehmens stärken und die europäische Marktführerschaft bei Fruchtsaft weiter festigen. Im internationalen Wettbewerb mit global agierenden Unternehmen könne die Marktposition nur ausgebaut werden, wenn „Ressourcen und Finanzen auf einen Geschäftsbereich konzentriert“ werden. Bleibt die Frage, wer denn nun Mariacron (bis Jahresmitte rund 2 Prozent Absatzminus laut Marktforschung), Chantrè (minus 9 Prozent) , Eckes Edelkirsch (minus 4 Prozent), Nordhäuser Korn (minus 5 Prozent beim Korn) und andere Marken kaufen soll. Die hier zu Lande aktiven Internationalen Spirituosenhäuser haben – zumindest bisher - mit rein deutschen Spirituosen wenig am Hut. Ausnahme ist Allied Domecq, die sich Kuemmerling ins Haus geholt haben und durchaus auch auf „lokale Traditionsmarken“ setzen wollen. Auch der hatte im ersten Halbjahr Verluste, aber bewegt sich immerhin in einem Wachstumsmarkt. Diageo, Pernod Ricard oder Bacardi konzentrieren sich eher auf internationale Marken. Noch nicht erwähnt: Campari. Die Italiener sollen über ordentliche Finanzen verfügen, Eckes hat über Stock auch Verbindungen nach Italien.

Comments

There are no comments to this news. Be the first one!
Post a comment
Name
E-mail
To save your comment you have to enter the letters you see in the green box into the white space below.
Comment
follow us on twitter

Search for news

Empfehlungen

Press distributor

If you would like us to report about you as well, just add us to your press distributor: news(at)gastro.de

News editor info

Username  Gastro.de 1996-2008
Email  info@gastro.de

Tags

Polls

Trade Journal

Which trade journal do you read regularly to get gastronomic and hotel news?









Please login or register