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GEZ und kein Ende

Der Kampf um eine faire Rundfunkgebührenregelung für die Hotellerie geht in die nächste Runde. So präsentierte der Hotelverband Deutschland (IHA) am Dienstag auf seiner Jahrespressekonferenz einen gemeinsam mit dem DEHOGA Bundesverband entwickelten Flyer „Über Gebühr abGEZockt“. Mit Blick auf die Ministerpräsidentenkonferenz am 6./7. März 2008 zum 11. Rundfunkänderungsstaatsvertrag bekräftigt der Hotelverband darin seine Forderung nach einer sofortigen Einführung einer Hotelpauschale von 25 Prozent. „Die Hotellerie kann nicht bis zu der für das Jahr 2013 angekündigten grundlegenden Reform warten“, erklärte Fritz G. Dreesen in Berlin.

In Deutschland seien die Hotels schon heute absolut und im europäischen Vergleich exorbitant belastet. Hotels mit weniger als 50 Zimmern zahlten für jeden Gästefernseher 50 Prozent der Rundfunkgebühren, größere Häuser gar 75 Prozent der Gebühren – unabhängig der Hotelauslastung. „Der Hotelgast aus Deutschland hat seine Rundfunkgebühr aber bereits für sein Fernsehgerät zu Hause entrichtet und wird für die Fernseher auf den Hotelzimmern noch einmal zur Kasse gebeten“, verdeutlichte Dreesen die Absurdität des Systems. Dabei nehmen die Rundfunkgebühren für die deutsche Hotellerie in Europa in jeder Größenkategorie einen einsamen Spitzenplatz ein. „So wird ein Hotel mit 150 Zimmern in Deutschland mit 23.042 Euro für die Rundfunkgebühren zur Kasse gebeten, im zweitplatzierten Frankreich laufen 11.554 Euro und in dem an dritter Stelle liegenden Polen 9.326 Euro auf“, berichtete Dreesen. „Keine Rundfunkgebühren fallen für unsere Kollegen in Belgien, Estland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Ungarn an.“ In allen anderen Ländern seien die Rundfunkgebühren zum Teil verschwindend gering.

Der Hotelverband Deutschland (IHA) und der DEHOGA Bundesverband mahnen dringend eine grundlegende Reform der Finanzierung des öffentlichrechtlichen Rundfunks in Deutschland an. Als Zwischenlösung und Kompromiss bis zur Neuregelung schlagen die Verbände die sofortige Einführung einer 25 Prozent-Hotelpauschale unabhängig von der Zimmerzahl vor. „Die beispiellose Gebührenabzocke muss ein Ende haben“, forderte Dreesen und appellierte an die Ministerpräsidenten, endlich zu handeln.

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