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Die Lust auf regionale Küche ist ungebrochen. Das untermauerte eine Marktforschungsstudie im Auftrag der CMA Centrale Marketing Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbh. Im Segment der traditionellen Gastronomie setzte sich die klassische deutsche Küche mit 23,4 Prozent gegenüber der ausländischen Gastronomie mit 18,3 Prozent durch. Mit steigender Tendenz spiegelt sich dieser Trend in der Gemeinschaftsverpflegung wieder. In Anlehnung an dieses Erfolgspotenzial bieten CMA und Eurest GmbH Deutschland noch bis zum 16. November in rund 600 ...
Die Deutschen greifen immer weniger zu frischen Kartoffeln und bevorzugen stattdessen Produkte wie Pommes frites, Püree oder Kartoffelsalat. Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Ernährungswirtschaft, liegt ein Pro Kopf Verbrauch der Bundesbürger an frischen Kartoffeln derzeit bei rund 38,5 Kilogramm im Jahr und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 500 Gramm gesunken. Gleichzeitig stieg der Konsum von Pommes, fertigem Püree oder fertigem Kartoffelsalat um ein Pfund auf 31,5 Kilo pro Kopf und Jahr ...
Nach dem jüngsten Ifo Konjunkturtest planen vor allem Lebensmittelhändler in Westdeutschland, die Preise deutlich anzuheben. Zudem teilte das Münchner Institut mit, dass die Anschläge vom 11.September in den USA in Deutschland vornahmlich n der Industrie die Stimmung verschlechtert haben. Im September lag die Kapazitätsauslastung im Durchschnitt unter 85 Prozent. Die Nachfrage sei rückläufig. Jeder dritte Betrieb sehe seinen Auftragsbestand als zu gering an.
Der schöne Sommer hat den Bierdurst der Deutschen angeheizt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im dritten Quartal in der Bundesrepublik 29,4 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Das waren 800.000 Hektoliter oder 2,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei legten vor allem Biermischungen wie zB. Radler zu. Von ihnen wurden 800.000 Hektoliter verkauft. Dies bedeutet einen Anstieg von 39,7 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2000. Dennoch liegen die Deutschen insgesamt noch hinter ihrem Bierkonsum des vergangenen Jahres zurück, ...
Die EU Kommission hat die Übernahme des PET Spezialisten Sidel durch den Kartonverpacker Tetra Laval untersagt. Dadurch würde der Markt der Getränkeverpackungen beeinträchtigt, da alle derzeit in Karton verpackten Produkte auch in PET verpackt werden könnten. Gören Grosskopf, Chairman von Tetra Laval, kann diese Entscheidung nicht verstehen: "Wir sind sicher, dass durch das Zusammengehen von Tetra Laval und Sidel große Vorteile für unsere Kunden und letztlich auch für die Verbraucher entstanden wären". ...
Die PET Flaschen verändern den Mineralwassermarkt. Nach Angaben des Verbandes deutscher Mineralbrunnen haben sie bereits einen Marktanteil von 22,4 Prozent. Der Vormarsch des leichten und "unkaputtbaren" Materials scheint damit unaufhaltsam weiter zu gehen. Laut VDM Geschäftsführer Wolfgang Stubbe ging der Zuwachs aber nur zum Teil zu Lasten der Glasmehrwegflasche. Beim Glaseinweg sei der Marktanteil um die Hälfte geschrumpft.
Seit einem Vierteljahrhundert werden bei Ted`s Bridge Würstchen, Snacks, Fish & Chips sowie Getränke verkauft. Als die Besitzerin Marion Sherwood die auslaufende Lizenz für die beliebteste Bretterbude der Stadt erneuern wollte, wurde sie ihr verweigert. Marion Sherwood reichte jetzt Klage beim Obersten Gericht ein. Es geht um Millionen. Die vermutlich teuerste Würstchenbude der Welt, an der jedes Jahr fünf Millionen Touristen vorbeiflanieren, hat laut Bild Zeitung einen Wert von 6,6 Mio. DM.
Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast hat entgegen den Erwartungen im Rat der EU Agarminister keinen Vorstoß zur Streichung der EU Exporterstattung für Lebend Rinder unternommen. Nach einer Meldung des Handelsblatts habe Künast diesen Vorschlag ihren Kollegen zunächst nicht vorgelegt. Grund sei zu wenig Zeit, um eingehend über die stark umstrittenen Revision der Internationalen Konventionen über den Tierschutz bei Langzeittransporten von Lebend Rindern zu diskutieren. Hintergrund: In der ersten Phase hat sich die EU ...
Die Tabaksteuer soll jetzt in zwei Stufen erhöht werden. Zum 01. Januar 2002 und 2003 um jeweils einen Euro Cent ( oder knapp zwei Pfennig) je Zigarette. Mit dieser Lösung erklärte sich Bundesfinanzminister Eichel gestern nach einem Gespräch mit der Tabakindustrie einverstanden. Damit werde das für 2002 geplante Anti-Terror-Paket im Umfang von drei Milliarden Mark finanzierbar bleiben.
Was der Lebensmittelhandel eher vermissen lässt, schafft der Getränkefachgroßhandel. Die regionalen Landesverbände der Branche werden bis zum Jahr 2004 zu einem Gesamtverband verschmelzen. Dies wird dann das Bundesverband des deutschen Getränkefachgroßhandels in Düsseldorf sein. Ein "Motor" der Formierung ist der derzeitige Geschäftsführer Vorstand des Bundesverbandes Günther Guder.