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Nerstlé: Umbau des Konzerns

Nestlé steckt mitten in einem gewaltigen Umstrukturierungsprozess. „Es geht uns gut, wir haben über 10 Mrd. CHF Cashflow, wir wachsen besser als die meisten unserer Konkurrenten. Aber wir müssen eine Spannung ähnlich einer Krise erzeugen, um Veränderungen zu bewirken. Wenn wir das nicht machen, sind wir in fünf oder zehn Jahren im Hintertreffen“, erklärt Finanzvorstand Wolfgang Reichenberger in einem Zeitungsinterview. „Du kannst da nicht mehr viel verbessern, wenn du nur innerhalb eines Landes schaffst. Diese Erfahrung haben auch andere gemacht. Deswegen müssen wir wenige regionenübergreifende Organisationen schaffen - vor allem was Backoffice, Administration, Treasury, Rechtsabteilungen, Einkauf angeht“, erläutert Reichenberg die Hintergründe der Umstruktrierung des Konzerns. Dabei sollen rund 6 Mrd. CHF Einsparungen pro Jahr bis zum Jahr 2006 erzielt werden und sind auf dem Wege, das auch zu erreichen. Es gehe aber auch um die strategische Ausrichtung. Health, Nutrition und Wellness seien die zentralen Themen, nicht mehr das flächendeckende Verkaufen von Food und Beverages. „Das zweite Ziel ist die Reorganisation unserer Gruppe. Es geht darum, sich besser als Gruppe zu bewegen als nur als eine Sammlung mittelgroßer Firmen, die über die Welt verstreut sind.“ Bei Gesundheits- und Wellnessprodukten sollen die Umsätze von rund 7 Mrd. CHF in den nächsten fünf Jahren verdoppelt werden. Erreichen will Nestlé dies vor allem durch internes Wachstum. Zudem gebe es die Möglichkeit, Joint Ventures einzugehen wie zum Beispiel mit L'Oréal im Bereich der Nutricosmetics. Überdies habe der Konzern die großen Lücken in den Bereichen Tiernahrung, Eiscreme und Mineralwasser geschlossen.

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