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Studie: Nachts essen begünstigt Gewichtszunahme

Evanston/Basel. Wer spät in der Nacht Nahrung zu sich nimmt ist eher gefährdet, Körperspeck anzulegen. Neurobiologen der Northwestern University folgern dies aus einer Untersuchung, die in der Zeitschrift Obesity publiziert wurde. Dies meldet das Nachrichtenportal pressetext.„Gewichtszunahme ist ein komplizierter Prozess, bei dem es um viel mehr als bloß um Zufuhr und Verbrennung von Kalorien geht", so Studienautor Fred Turek. Manche der beteiligten Faktoren seien von unserer inneren Uhr gesteuert. „Um eine übermäßige Gewichtszunahme in Griff zu bekommen, dürfte die Suche nach dem geeigneten Zeitpunkt für die Mahlzeiten eine entscheidende Rolle spielen. Das erfordert somit eine Verhaltensänderung", so der amerikanische Forscher. Während des Experiment fütterten die Wissenschaftler Mäuse tagsüber mit besonders fettreicher Kost, eine weitere Mäusegruppe wurde nachts während der natürlichen Wachstunden gefüttert. Die während der für die Tiere zu ungewöhnlicher Zeit verköstigten Mäuse wiesen innerhalb von sechs Wochen 48 Prozent mehr an Körpergewicht auf, während bei der Vergleichsgruppe die Fettkur bloß zu einem Anstieg um 20 Prozent führte. Der falsche Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme könne demzufolge ein gewichtiger Faktor zur Erklärung für Übergewicht sein, so die Forscher. Bei Menschen liege der ungünstigste Zeitpunkt für Nahrungsaufnahme um Mitternacht. Kurt Kräuchi, Chronobiologe an der universitären psychiatrischen Klinik Basel zeigte sich von der Theorie nicht überzeugt: „Menschen schlafen sehr unterschiedlich und haben auch dementsprechend andere Essensrhythmen. In Spanien ist beispielsweise ein ausgiebiges Abendessen gegen 23 Uhr die Regel, ohne dass die Bevölkerung dadurch automatisch übergewichtig wäre", so Kräuchi gegenüber pressetext.

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