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VEBU-Kampagne zum Menschenfleisch Restaurant erhält Medienpreise

VEBU-Kampagne zum Menschenfleisch Restaurant erhält Medienpreise
Foto: VEBU

Berlin. „Flimé“ - so lautete der Name des angeblich in der Bundeshauptstadt Berlin eröffneten Restaurants, das Menschenfleisch auf der Speisekarte hatte. Seit der im September 2010 lancierten Kampagne des Vegetarierbund Deutschland (VEBU) wurde das Konstrukt um das Menschenfleisch Restaurant mit insgesamt sechs internationalen Medienpreisen ausgezeichnet. In mehr als 60 verschiedenen Ländern berichteten Medienvertreter in mehr als 700 Artikeln über den Hoax. Der Medienwert der Kampagne wird auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Die Kampagne beinhaltete skurrile Annoncen (gesucht wurden freiwillige Spender und experimentierfreudige Chirurgen) sowie konstruierte Videos auf YouTube. Auf Ebay versteigerte man „Menschenfleischpastete“. Die News zu dem in Bälde öffnenden Menschenfleisch-Restaurant machte die Runde. Mittels der absurden Geschichte wollten der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und die Werbeagentur Serviceplan GmbH gegen den globalen Fleischkonsum protestieren. Das Budget für die Kampagne lag bei nur 5.000 Euro, heißt es.

„Wir freuen uns über die Auszeichnungen für unsere Kampagne und dass es uns mit dieser gelungen ist, weltweit zu einer Hinterfragung des Fleischkonsums aufzurufen“, so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU und Marketingleiter der FLIMÉ-Kampagne. „Die Reduktion der Fleischproduktion von nur zehn Prozent könnte weltweit soviel Getreide einsparen, wie zur Versorgung von 60 Millionen Menschen notwendig ist“.

Die Werbeagentur Servicplan zufolge wollte man eine Kampagne entwickeln, die ungewöhnlich und kontrovers das Thema „vegetarischer Lebensstil“ behandelt. Angesichts der Aufmerksamkeit und den Auszeichnungen scheint dieses Ziel erreicht.

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