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von XXX Erstellt am 03.07.2010
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Schlachten, Stresshormone
Angesehen 1008 mal
Kategorie: Verschiedenes
Richtiges Schlachten ist bei Fischen besonders wichtig in Hinsicht des Ausblutens.
Wären bei Forellen und ähnliche Rundfische das ausbluten durch einen schnitt im unteren Bereich des Kiemen passiert ist es mit den Plattfischen, wie Scholle Steinbutt und Seezunge anders.
Sie bekommen an unteren ende ihrer Schwanzflosse, auf der hellen Seite einen schnitt, mittig. Da befindet sich die Hauptschlagader. Somit kann der Fisch gänzlich ausbluten. Ein nicht richtig ausgebluteter Fisch schmeckt Modderig, Widerlich. Vielleicht habt ihr es schon einmal erlebt, und konntet euch den ungewöhnlichen Beigeschmack nicht erklären.
Passiert auch bei Netzfischerei sowie Stellnetzfischerei. Letzteres ist deutlich Qualitativ besser, aber nur wenn die Stellnetzte in Regelmäßigen und kurzen abständen gelehrt werden.
Bei der Netzfischerei ist es, wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, die lange Schleppzeit und der enorme druck auf die Fische, von mehreren Tonnen, die sie in den Netzen sterben lassen und dann später eben nicht ausbluten können. Wenn ihr mal wieder einen vor Brest mit der Angel gefangenen Steinbutt kauft achtet mal auf den Einstich am Schwanzende.

Änlich auch bei der Schächtung.

Das Schächten soll ein äußerst humanes, das Leid des Tieres gering haltendes Verfahren sein. Das halachisch korrekte Schächten besteht aus einem Halsschnitt, der bei Säugetieren durch Luftröhre und Speiseröhre, bei Vögeln durch eine von beiden gehen muss. Der Schnitt muss durch Hin- und Herfahren ohne die geringste Unterbrechung mit einem scharfen, glatten und schartenfreien Messer ausgeführt werden. Verboten ist

die kleinste Pause bei der Durchführung des Schnitts (hebr. Schehija).
das Drücken des aufliegenden Messers in den Hals (hebr. Derassa).
das Stechen des Messers in den Hals (hebr. Chalada).
das Ausführen des Schnitts außerhalb der für Schechita bestimmten Grenzen am Hals (hebr. Hagrama).
das Losreißen der Halsgefäße durch den Schnitt (hebr. Ikur).[4]

Schächtung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vermutlich in NürnbergDer Schlachter (hebr. Schochet) selbst muss eine Ausbildung abgeschlossen haben, die sowohl „praktische“ als auch „geistige“ Aspekte seiner Arbeit umfasst. Das Schlachtmesser muss scharf wie eine gute Rasierklinge sein und darf keinerlei Scharten o. ä. aufweisen. Mir zu Wissenschftlich. Muss eben Sterben damit wir Essen können, war schon immer so. Wenn Human dann gut.
Jeder will nur Essen, keiner sich damit auseinandersetzen.

Gruß Knorhan.

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