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Am Restaurant Day kann jeder Gastronom sein: Pop-up Restaurants sind die Devise
Foto von: XXX
Um als Gastronom erfolgreich zu sein, müssen einige Faktoren zusammenkommen. Wer mal ganz ohne großes Risiko ein Restaurant betreiben möchte, sollte sich den „Restaurant Day“ am 17. November 2012 vormerken. Und vielleicht mitmachen. Die Organisatoren bezeichnen den „Restaurant Day“ als ein „Karneval des Essens, an dem jeder für einen Tag ein Restaurant eröffnen kann“.

Dafür gibt es auch ein paar Tipps zum Einstieg. In vier Schritten wird erklärt, wie das eigene Pop-Up Restaurant zum Laufen gebracht wird. Zuallererst wird empfohlen, sich einen Plan zurechtzulegen. Am besten überlegt man sich genau, wie das eigene Restaurant aussehen soll: vielleicht reicht man Kuchen am Fluss? Oder man serviert ein opulentes Mehrgänge-Menü in den eigenen vier Wänden? Oder soll der Kofferraum des eigenen Autos zur Gulaschkanone umfunktioniert werden? Dem Restaurant auf Zeit sind kaum Grenzen gesetzt.

In jedem Fall ist klar: je ausgefallener und ungewöhnlicher die Idee, desto mehr Aufmerksamkeit wird es auf sich lenken. Und damit zieht es im besten Fall auch eine größere Anzahl von danach hoffentlich zufriedenen Kunden an. Im Endeffekt sollte man das Restaurant so gestalten, wie man es selber als Gast am Liebsten hätte. Auf Teufel komm raus eine extravagante Idee zu verfolgen muss aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. In jedem Fall spielt die Location eine sehr wichtige Rolle wenn es um den Erfolg des Pop-Up Restaurants geht. Während der warmen Jahreszeit bieten sich selbstverständlich Outdoor-Spots wie Parks oder Innenhöfe an. Im langsam aber sich aufkommenden Herbst beziehungsweise Winter wählt man besser gemütliche Behausungen oder Büros.

Nachdem die Planungen für Speisen und Ort abgeschlossen sind, geht es ans Eingemachte. Nun trägt man sein Restaurant in das Verzeichnis der Veranstalter auf restaurantday.org ein. Der Hobby-Gastronom muss sein Restaurant noch mit einem passenden Namen versehen, der am besten das Konzept irgendwie beschreibt oder jedenfalls anreißt. Schließlich sollen sich die Gäste in spe schnell ein Bild von der Idee machen können! Öffnungszeiten und weitere Details anzugeben, macht auch Sinn.

Nun gilt es, die frohe Botschaft zu verkünden! Dafür benutzt man ganz einfach Social Media wie zum Beispiel Twitter und Facebook. Das ist kostenlos und eine Menge Menschen lassen sich schnell und unkompliziert erreichen. Die Macher von restaurantday.org weisen auf folgenden, wichtigen Sachverhalt hin: alle Restaurants mit einem klar kommerziellen, politischen oder religiösen Hintergrund, oder Restaurants verbunden mit kommerziellen Marken, Werbung, kommerziellen Orten oder Geschäften, werden sofort gelöscht. Hier geht es um den Spaß und nicht ums Geld verdienen. Von politischen oder religiösen Motiven wollen wir gar nicht erst reden.

Nun wird es langsam ernst und ein Zurück gibt es nicht mehr! Es ist sinnvoll, sich die tatkräftige Unterstützung von ein paar Freunden zu sichern. Auch wenn man das eigene Restaurant nur für einen Tag aufzieht – es ist mit viel Arbeit und Stress verbunden. Und genau wie den Spaß teilt man ja auch die Arbeit gerne. Im Team geht ja bekanntlich auch eh alles schneller voran. Damit man nicht ins Rotieren kommt, sollte man genügend Zeit für die Vorbereitung des Essens einkalkulieren.

Auch genügend Fläche zur Lagerung von kalten und warmen Speisen ist sicher nicht verkehrt. Eine kleine Kalkulation macht sich gut: wie viele Menschen kann und will ich überhaupt bewirten? Immer sinnvoll ist es, sich im Vorfeld den Wetterbericht anzuschauen. Niemand will, dass das große Fressen ins Wasser fällt!

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