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7. Deutscher Sektpreis: Beste Sekte des Jahres 2021 ausgezeichnet

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Erstellt am 06.08.2021
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7. Deutscher Sektpreis: Beste Sekte des Jahres 2021 ausgezeichnet
Foto: Meininger Verlag

Neustadt a.d. Weinstraße. An drei Verkostungstagen verkostete die Expertenjury über 500 Sekte, die von 230 Sekterzeugern eingeschickt wurden. Zunächst wurden alle Sekte einzeln und ohne Kenntnis des Erzeugers verkostet und auf Basis des internationalen 100-Punkte-Schemas bewertet. Im Anschluss galt es aus den sechs punktbesten Sekten jeder Kategorie die Sieger im direkten Vergleich zu küren. Dabei wurde die stolze Zahl von 119 Sekten mit 90 und mehr Punkten bewertet, was die hohe Qualität deutscher Sekte aus traditioneller Flaschengärung eindrucksvoll unterstreicht.

In der Kategorie der Riesling Sekte gewinnt in diesem Jahr das Sekthaus Krack aus Deidesheim in der Pfalz mit ihrem ersten Lagensekt. Den zweiten Platz erringt die Staatliche Weinbaudomäne Oppenheim aus Rheinhessen ebenfalls mit einem Lagensekt. Der dritte Platz geht an einen Riesling vom Sekthaus Raumland, der über 12 Jahre auf der Hefe lag: 2008 Riesling Grande Réserve brut, ein Sekt der in dieser Art möglicherweise einzigartig in Deutschland ist.

Zwei Kategorien widmen sich ausschließlich Sekte, die aus Burgunderrebsorten erzeugt wurden. Diese Sorten eignen sich hervorragend für die Erzeugung hochwertiger Sekte, bilden sie beispielsweise auch in der Champagne die Basis für die berühmteste Schaumweinherkunft der Welt.

In der Kategorie der Burgunder Sekte, die weniger als 36 Monate auf der Hefe lagen, siegt Griesel Sekt aus Bensheim, Hessische Bergstraße. Auf dem zweiten Platz folgt das Weingut Gabel aus Herxheim am Berg. Mit dem dritten Platz wird das Weingut Brenneisen aus Efringen-Kirchen (Baden) ausgezeichnet.

Die Kategorie der Prestige Burgunder Sekte (mindestens 36 Monate Hefelager) wird in diesem Jahr dominiert vom erfolgreichsten Sekterzeuger der vergangenen Jahre:alle drei Plätze auf dem Podium belegt in diesem Jahr das Sekthaus Raumland. Damit gelingt der Familie Raumland etwas, das bisher noch kein anderer Sekterzeuger bei Meiningers Deutscher Sektpreis erreicht hat.

Das Thema Rosé ist in diesem Jahr allgegenwärtig, die Verkostung der Rosé Sekte hat deutlich gezeigt, dass sich diese neben dem klassischen Einsatz als Sekt zur Begrüßung auch perfekt als Speisebegleiter eignen können. Auch in dieser Kategorie ist ein Sekterzeuger doppelt vertreten: sowohl der erste wie auch der zweite Platz wurde an Griesel Sekt aus Bensheim vergeben. Der dritte Platz wandert in die Pfalz an das Weingut Reinhardt aus Niederkirchen. Gemeinsam mit dem Weingut Gabel und dem Sekthaus Krack zählt das Weingut Reinhardt zur Generation junger, aufstrebender Sektmacher in der Pfalz.

Für großartige Sekte eigenen sich neben den klassischen Burgundersorten und natürlich dem Riesling eine Reihe weiterer Rebsorten, die in der Kategorie Sortenvielfalt verkostet wurden. Den Sieg verbucht hier eine eher in Österreich beheimatete Rebsorte: der 2019 Grüner Veltliner brut vom Weingut Hammel aus Kirchheim (Pfalz) gewinnt den ersten Platz. Der zweite Platz wird nach Baden an das Weingut Kuhn aus Freiburg vergeben, mit dem dritten Platz ausgezeichnet wird das Weingut Sektgut Destillerie A. Diehl aus Edesheim, Pfalz. 

In der Kategorie der trockenen Sekte, die mehr Restsüße als die Sekte der Geschmacksrichtung brut haben, stehen in diesem Jahr zwei Rosé Sekte vorne.Den ersten Platz gewinnt von Leitzgen Weine aus Bremm an der Mosel, gefolgt vom Weingut Simon-Bürkle aus Zwingenberg (Hessische Bergstrasse) mit dem zweiten Platz.

Den dritten Platz nimmt das Weingut auf den fünfzehn Morgen aus Selzen, Rheinhessen, das bereits in den vergangenen Jahren auf dem Siegertreppchen stand, mit nach Hause.

Mit der Auszeichnung „Sektkollektion des Jahres 2021“ wird auf Basis der Einzelbewertungen der Sekte das beste Gesamtergebnis ermittelt. Die Entscheidung ist mit Berechnung nach Kommastellen noch nie so eng ausgefallen. Griesel Sekt, die in den vergangenen Jahren eine mehr als beeindruckende Entwicklung seit Gründung im Jahr 2013 aufgezeigt haben, erobert erstmalig die Auszeichnung „Sektkollektion des Jahres“, ganz dicht gefolgt vom Sekthaus Raumland. Beide Sekterzeuger haben im Schnitt über 92 Punkte für ihre Sekte erhalten.

 

Insgesamt zeigt sich im Wettbewerb, dass es neben diesen beiden Betrieben als Speerspitze der deutschen Sekterzeuger eine stolze Anzahl weiterer hervorragender Sektbetriebe gibt. Mit 90 Punkte und mehr im Schnitt platzieren sich hier Sekterzeuger wie das Sekthaus Burkhardt Schür, Weingut Brenneisen, die Staatliche Weinbaudomäne Oppenheim, Weingut Bernhard Koch, Weingut Simon-Bürkle, Weingut Reichsrat von Buhl, Weingut Bergdolt Klostergut St. Lamprecht, die Sektkellerei Andres und Mugler sowie das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan. 


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