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Branchen-Report: Deutsche Brauereien haben europaweit die Nase vorn

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Erstellt am 28.07.2016
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Branchen-Report: Deutsche Brauereien haben europaweit die Nase vorn
Foto: DBB

Berlin. Deutschland ist eine der bedeutendsten Biernationen in Europa und weltweit. Seine Spitzenposition in Europa konsolidierte sich in 2015. Mit einem Gesamtausstoß von rund 95,6 Millionen Hektolitern lagen die deutschen Brauereien deutlich vor Russland (78,2 Millionen Hektoliter), Großbritannien (44,1 Millionen Hektoliter) und Polen (39,8 Millionen Hektoliter). Dies hat der neue "Barth-Bericht Hopfen 2015/2016" ergeben.

Während die Bierproduktion in Deutschland 2015 stabil blieb, war der Trend in Gesamteuropa eher rückläufig. Die weltweite Bierproduktion sank im Jahr 2015 gegenüber dem Ausstoß 2014 um 30,2 Millionen Hektoliter bzw. 1,5 Prozent auf nunmehr 1,933 Milliarden Hektoliter. Der Rückgang der Weltbierproduktion setzte sich damit im zweiten Jahr fort. Trotz der rückläufigen Trends konnte Deutschland mit den Produktionszahlen seinen vierten Platz in der Weltrangliste der bedeutendsten Biernationen nach China (471,6 Millionen Hektoliter; - 5,1% in 2015), den USA (223,5 Millionen Hektoliter; - 1,1%) und Brasilien (138,6 Millionen Hektoliter; - 2%) behaupten. Auf dem fünften Platz folgt Russland (78,2 Millionen Hektoliter; - 4,9%).

2015 ist die weltweite Anbaufläche für Hopfen um sieben Prozent auf 51.500 Hektar gestiegen (2014: 48.200 Hektar). Mit 87.400 Tonnen konnte jedoch eine um fast zehn Prozent geringere Ernte erzielt werden als im Jahr 2014, als noch 96.700 Tonnen Hopfen gepflückt und verarbeitet wurden. Die Ernteeinbußen sind auf widrige Witterungsverhältnisse, Trockenheit und eine Rekordzahl von Hitzetagen gerade in den für die Brauwirtschaft wichtigen deutschen Hopfenregionen wie etwa dem weltweit größten Hopfenanbaugebiet Hallertau in Oberbayern zurückzuführen. Dort werden rund 30 Prozent des weltweit verfügbaren Hopfens angebaut. Dennoch blicken die Hopfen- und die Brauwirtschaft optimistisch auf die bevorstehende Ernte 2016. Die weltweit wachsende Hopfenvielfalt setzt vor allem mit neuen Sorten wichtige Impulse für die Brauereien. Die jüngsten Züchtungen, etwa der bierig-zitronigen Aromahopfen Callista oder Ariana, die gerade bei hocharomatischen Craft-Bieren zum Einsatz kommen, ließen die Vielfalt von 180 Sorten im Jahr 2012 auf rund 250 Hopfensorten in diesem Jahr ansteigen.

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