Bilanz 2017: Veganfach verdoppelt Besucherzahlen

Foto: Veganfach 2017

Köln. Die zweite Ausgabe der Veganfach lockte am 3. und 4. November 2017 rund 6000 Besucher an. Damit konnte man die Besucherzahlen aus dem vergangenen Jahr verdoppeln. 129 Unternehmen aus 17 Ländern waren auf der Messe vertreten. Darunter befanden sich 95 Aussteller aus Deutschland sowie 34 Aussteller aus dem Ausland. Damit sichert sich die Veranstaltung den Status als größte und internationalste vegane Messe in Europa. 

Nach der erfolgreichen Kölner Premiere im vergangenen Jahr boten die Aussteller den Besuchern eine noch größere Vielfalt an Produkten und Lösungen für alle, die sich über einen veganen Lebensstil informieren oder einfach nur vegane Produkte kennenlernen und ausprobieren wollten. Der Trend zum veganen Lebensstil spiegelte sich auch in der Präsenz von 30 Startup-Unternehmen wider, die ihre Produkte  vorstellten. Gezeigt wurden vegane Produkte aus allen Bereichen des täglichen Lebens – von Lebensmitteln über Kosmetik und Mode bis hin zu Möbeln und Dienstleistungen.

Die ausstellenden Unternehmen konnten darüber hinaus vom Hybridmodell der Veganfach profitieren. Denn neben dem kaufkräftigen Publikum kamen hochkarätige internationale Fachbesucher aus Industrie, Handel und Gastronomie – darunter Topmanager großer Handelskonzerne wie Rewe, Kaufhof, Edeka und Globus schon am ersten Messetag nach Köln, um sich über die Branchenneuheiten zu informieren. Das Profiforum vegan wurde unter dem Titel „Erfolgreich vegan – Konzepte und ihre Macher“ von der Koelnmesse und den Außer-Haus-Medien der dfv Mediengruppe (gv-praxis, food-service, FoodService Europe & Middle East) veranstaltet.

Neben der Produktschau bot die Messe auch ein umfangreiches Eventprogramm. Die Moderation übernahmen dabei Fachredakteurin Claudia Zilz sowie die ehemalige MTV-Moderatorin und Gesundheitsexpertin Anastasia Zampounidis. Auf dem „Grünen Sofa“, der zentralen Eventbühne der Messe, sprachen sie unter anderem mit dem Musikproduzenten Moses Pelham, den Starköchen Jean-Christian Jury und Björn Moschinski sowie dem ehemaligen Fußballprofi Marcell Jansen.