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Seitansteaks und Soja-Würste: Fleischalternativen

Berlin. Vegetarisch lebende Menschen greifen immer öfter zu Fleischalternativen wie Seitansteaks, Soja-Würsten und Frikadellen aus Tofu. Andere können diesen Schritt nicht immer nachvollziehen und reagieren mit Unverständnis. Wenn man kein Fleisch esse, solle man auch auf Alternativen verzichten, so der Tenor, berichtet der Vegetarierbund Deutschland e.V. Beim VEBU sieht man die Sache natürlich etwas anders.

„Fleischalternativen sind die moralische Antwort auf Massentierhaltung und Fleischproduktion am Fließband“, so Geschäftsführer Sebastian Zösch. „Vergleichbare Erscheinungen gibt es sowohl in der Ernährung als auch in anderen Lebensbereichen: Wer weniger Kalorien zu sich nehmen möchte, greift zu Süßstoff statt Zucker, wer es schaumig mag, benutzt Duschgel statt Seife und wer Benzin sparen und der Umwelt etwas Gutes tun will, steigt auf ein Elektroauto um – ohne deshalb als inkonsequent zu gelten“, sagt Zösch. All das seien Symptome des Fortschritts.

Laut der „Vegetarierstudie Jena“ aus dem Jahr 2007 geben 63 Prozent der Vegetarier moralische Gründe für den Fleischverzicht an. Eine generelle Abneigung gegen den Geschmack von Fleisch ist gar nicht so oft der Fall wie angenommen. Viele Vegetarier möchten auch Umwelt und Ressourcen schonen. Nur 11 Prozent der Befragten gaben eine Abneigung gegen den Geschmack von Fleisch an. 20 Prozent nannten gesundheitliche Gründe.

Eine pflanzenbasierte Ernährung mit Fleischalternativen enthalte kein Cholesterin, meist weniger Fett und mehr ungesättigte Fettsäuren als Wurst vom Tier sowie viel pflanzliches Eiweiß. Für die Produkte aus Soja oder Weizen muss kein Tier leiden. Daher spreche auch nichts dagegen, den Fleischgeschmack zu imitieren, heißt es in der Meldung. Es handele sich um eigenständige Lebensmittel, die eine positive Weiterentwicklung repräsentieren.

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