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Stopfleber erfährt Ablehnung

Bremen. Laut einer Umfrage des Genussmagazins „Kulinariker“ sprechen sich immer mehr Gourmets dafür aus, die sogenannte Stopfleber nicht mehr in der Gastronomie anzubieten. Unter der Überschrift „Stopfleber - Leckerbissen oder Lustmord?“ wurden die Leser vom 31. Januar bis zum 1. März 2011 zum Thema befragt. An der Online-Umfrage nahmen 660 User teil: 68,5 Prozent (452 Stimmen) sprachen sich dafür aus, die Stopfleber aus der Gastronomie zu verbannen. 31,4 Prozent (207 Stimmen) wollen die umstrittene Spezialität weiter auf den Speisekarten sehen.

In Deutschland ist es wie in verschiedenen anderen europäischen Ländern auch mittlerweile gesetzlich verboten, Gänse und Enten zu stopfen. Verkauft, verarbeitet und verzehrt werden darf aber natürlich weiter. Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes: „Die Abstimmung zeigt zweifellos, dass immer mehr Menschen Stopfleber nicht als Feinkost sehen, sondern das Leid der Tiere und die grausamen Haltungsbedingungen der Gänse und Enten, die für das Luxusprodukt gequält wurden. Der Deutsche Tierschutzbund fordert schon seit vielen Jahren ein europaweites Verbot der Zwangsmast und ein Importverbot von Stopfleberprodukten für Deutschland. So lange aber immer noch Stopfleber legal angeboten wird, sollten die Verbraucher auf den Konsum dieser Ware verzichten."

Enten- oder Gänsestopfleber zählt zu den ältesten kulinarischen Spezialitäten. Bei der Stopfleber wird der Fettgehalt der Leber der Tiere möglichst schnell erhöht. Dabei kommt meist das Prinzip der Zwangsernährung zur Anwendung, bei dem übermäßig viel Nahrung in kürzester Zeit zugeführt wird.

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