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Holly’s - the original washhouse bietet neues Franchise-System mit Miele-Geräten

Zum Wäschewaschen mal kurz in die USA jetten? Natürlich viel zu aufwändig. Wer in Berlin lebt, kann aber leicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. In der Bundeshauptstadt eröffnete jetzt der fünfte Waschsalon unter dem Namen „Holly’s Wasch-Theke“. Wie schon die anderen vier „Holly’s“ wirkt er auf den ersten Blick gar nicht wie ein Waschsalon. Rote Ledersitzbänke und chromblitzende Jukeboxes vermitteln das Gefühl, in einem echten American Diner der 60er Jahre zu sitzen. Hier gibt’s Speisen und Getränke, während Miele-Waschschleuder- und Trockenautomaten die Schmutzwäsche der Gäste übernehmen. Weil das Konzept in Berlin von Anfang an erfolgreich war, wird „Holly’s“ jetzt im Franchise-System deutschlandweit angeboten. Auf der 12. Internationalen Franchise-Messe 2001, die vom 25. bis 28. Oktober in Frankfurt stattfindet, präsentiert sich die Marke „Holly’s - the original washhouse“ zum ersten Mal. Holger (Holly) Buchholz und sein Partner Erik von Falkenhayn zeigen auf dem Stand A 20 in Halle 9 einen typischen Waschsalon im Stil von „Holly’s“: Neonreklame und eine original Tankstellen-Zapfsäule neben rotgepolsterten Sitzen, die chromblitzende Musikbox spielt Rock-‘n’-Roll-Musik. An der geschwungenen Theke bekommen Kunden die Wertmarken, mit denen sich später Waschschleuder- und Trockenautomaten sowie eine Heißmangel von Miele bedienen lassen. Die fünf Wasch-Theken in Berlin sind mit Miele-Geräten ausgestattet und auch die künftigen „Holly’s“-Objekte werden es sein. Denn die Maschinen für den Einsatz in Gewerbebetrieben halten den hohen Anforderungen in einem Waschsalon besonders gut stand. Die Waschschleuder- und Trockenautomaten fassen jeweils sechs, acht oder zehn Kilo Wäsche und damit wesentlich mehr als vergleichbare Maschinen für den Privathaushalt. Die Heißmangel „schafft“ bis zu 27 Kilo Wäsche pro Stunde und erspart den Kunden manch mühsame Stunde am Bügelbrett zuhause. Außerdem sind die gewerblichen Maschinen schneller als beispielsweise Haushaltswaschmaschinen und haben eine sogenannte Beladungsstufenerkennung: Bei geringeren Füllmengen wird der Strom- und Wasserverbrauch automatisch reduziert. Das wirkt sich auch auf den günstigen Preis pro Waschmaschinenfüllung für den Kunden aus. Für Miele hatten sich Holger Buchholz und Erik von Falkenhayn schon vor der ersten Waschsalon-Eröffnung 1996 entschieden, weil der hohe Qualitätsstandard der Maschinen ihren Ansprüchen entspricht. „Perfektion ist unser Ziel“, lautet ihr Motto - und das kommt nicht nur den Endkunden entgegen, sondern auch den künftigen Franchisenehmern. Die beiden Inhaber der neu gegründeten „Holly’s Franchise GmbH“ bieten schlüsselfertige Waschsalons im American Diner-Stil an, übernehmen von der Vermittlung der Handwerker über die Einrichtung und Dekoration bis zur Werbung und Bereitstellung der Dienstkleidung den gesamten Service. Für Holger Buchholz liegt die Koordination der Handwerkerarbeiten nahe, denn er stammt aus der Branche: Hauptberuflich führt er eine Firma für Höhenzugangstechnik (Ingenieurbau). Die Idee für seine neue Firma kam dem heute 31jährigen, als er selbst vor einigen Jahren Stammkunde in Waschsalons war und sich immer wieder aufs Neue langweilte. Stets dasselbe neonbestrahlte Einerlei, keine Möglichkeit zum Essen und Trinken - was Holger Buchholz damals störte, wurde seine Unternehmensidee. Nach kurzer Zeit arbeitete seine erste Wasch-Theke mit Profit, nicht zuletzt dank der umfangreichen Serviceleistungen. Im American Diner gibt’s Frühstück sowie warme und kalte Kleinigkeiten, von denen einige direkt aus Manhattan stammen könnten: Bagels, Hamburger und Salate zum Beispiel, zur „Happy Hour“ manches besonders günstig. Die Öffnungszeiten von 7 bis 23 Uhr können auch Berufstätige nutzen, und sogar zu später Stunde hilft ein „Holly’s“-Mitarbeiter auf Wunsch bei der Waschmaschinen-Beladung. Wer tagsüber mit Kindern zu „Holly’s“ kommt, kann den Nachwuchs in der Spielecke lassen und sich dann der Wäsche (oder dem Cappuccino) widmen. Die Gänge zwischen den Wäschepflege-Geräten und im Cafébereich bieten genug Platz für Rollstuhlfahrer, die auch geeignete sanitäre Einrichtungen vorfinden. Als „Holly“ Holger Buchholz seine erste Wasch-Theke eröffnete, war ihm eine angenehme Atmosphäre besonders wichtig. Das ist bis heute so geblieben und fester Bestandteil des Geschäftserfolgs. Nicht zuletzt deshalb haben die Waschmaschinen der fünf Berliner Cafés Namen, heißen Ginger, Liz oder Gloria und die Trockner Elvis, James oder Tom. Wer für James Dean schwärmt, steuert oft zuerst das Gerät neben dem Poster mit „seinem“ Filmstar an. Alle, die lieber „richtig“ flirten, können bei der Single-Party Anschluss finden - einmal im Monat bei den „Holly’s“ Wasch-Theken in Berlin.

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