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Obst- und Gemüsebranche: Chicorée wird immer beliebter

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Erstellt am 02.03.2015
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Obst- und Gemüsebranche: Chicorée wird immer beliebter
Foto: BVEO

Köln. Chicorée ist weiter im Kommen. Dies zeigen Zahlen, die nun von der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) vorgelegt wurden. Demnach hätte sich die Verkaufsmenge um rund zehn Prozent vergrößert, jeder Deutsche kaufte 2013 im Durchschnitt 331 Gramm Chicorée. Als Hauptsaison für die weiß-gelben Triebe gilt der Zeitraum zwischen Oktober und April.

Im Bundesgebiet werden jährlich 14.000 Tonnen Chicorée gezogen, einst wurde das Gemüse aus dem Mittelmeerraum importiert. Experte André Krötz von der Brandenburgischen SL Gartenbau GmbH weiß: „Was wir heute gemeinhin als Chicorée bezeichnen, sind die Sprossen der Wurzel der Salatzichorie. Das ist eine Kulturform der bekannten Wegwarte, zu deren Familie zum Beispiel auch der Radicchio gehört.“

Wie alle deutschen Großerzeuger lasse man die Chicorée-Wurzeln in lichtgeschützten und klimatisierten Räumen austreiben. Dadurch können die Unternehmen unabhängig vom Wetter das ganze Jahr über eine gleichbleibend hohe Qualität garantieren. Bei der Zubereitung ist zu beachten, dass nur der untere Teil der Pflanze entfernt werden muss.

Im Kühlschrank hält sich Chicorée bis zu sechs Tagen. Er kann in der Küche auf vielfältige Art und Weise eingesetzt werden. Er kann roh oder überbacken, gedünstet oder gebraten verzehrt werden. Wem der Geschmack des Chicorées zu herb ist, gibt etwas Zucker dazu. In der Vergangenheit wurde aus dem Gemüse ein Kaffeeersatz hergestellt, der sogenannte Muckefuck.

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