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Transfettsäuren schaden der Gesundheit

Zürich. Mancher hat noch niemals gehört, dass es sie gibt, geschweige denn, dass sie gefährlich sind: die Transfettsäuren (TFS). Zwei Forscher der ETH Zürich haben nun 120 Lebensmittel untersucht und teils erschreckend hohe TFS-Gehalte festgestellt.

TFS gibt es zwar in kleinen Mengen auch in der Natur. Sie entstehen aber vor allem bei unvollständiger industrieller Härtung von Ölen aus Pflanzen und Seetieren. Schon geringe Mengen erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, heisst es in einer Medienmitteilung der ETH-Forscher Paolo Colombani und Martin Scheeder zu ihrer Studie. Dennoch: Ein TFS-Grenzwert oder eine Deklaratonspflicht existiert weder in der Schweiz noch in der EU.

Im letzten Herbst erliess das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das die Studie «Trans SwissPilot» unterstützte, eine Empfehlung. Demnach sollten Fertigprodukte maximal ein Gramm TSF pro 100 Gramm Produkt enthalten, Öle und Margarinen maximal 1 Prozent des Gesamtfettgehaltes. Die von Colombani und Scheeder untersuchten Lebensmittel enthielten teils ein Vielfaches dieser Werte.

Hoher Wert im Nussgipfel

Den höchsten Durchschnittswert, 8,5 Prozent, stellten die Forscher in Blätterteigwaren wie Nussgipfel, Crèmeschnitten und Apérogebäck fest. Die höchsten, aber auch tiefsten TSF-Anteile enthielten Eiscrème und Pflanzenölcrèmen, die gern zum Braten verwendet werden.

Migros und Coop haben den TFS bereits den Kampf angesagt. Sie orientieren sich am Grenzwert 2 Prozent, der bereits in Dänemark gilt. Konsumentinnen und Konsumenten können übrigens der TFS-Gefahr am einfachsten aus dem Weg gehen, wenn sie generell Lebensmittel meiden, welche «teilgehärtete» oder «gehärtete» Fettsäuren enthalten, erklärte Colombani.

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