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Neue Preiserhöhung bei Milchprodukten

Frankfurt/Main (AP). Nicht nur die Milchpreise steigen in den nächsten Wochen weiter, im Herbst müssen nach Einschätzung von Branchenkennern auch die Besitzer von Ölheizungen tiefer in die Tasche greifen. Der Milchindustrie-Verband (MIV) teilte am Dienstag in Bonn mit, angesichts einer Verdopplung der Weltmarktpreise für Milchprodukte seit Jahresbeginn werde der Handel die neuen Preise an die Kunden weitergeben. Mitunter sei das schon geschehen. Von einer neuen Preiswelle wollte der Milchindustrie-Verband indes nicht sprechen, es handele sich vielmehr «um die Umsetzung, der bereits vor Wochen aufgezeigten Marktsituation». Das «Hamburger Abendblatt» zitierte den MIV-Geschäftsführer Eckhard Heuser mit den Worten: «Um ein bis eineinhalb Euro werden die Molkereien dann ihre Preise pro Kilo Käse anheben.» Quark werde sogar um 53 Prozent teurer. Der Sprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, sagte dem Blatt: «Die Preise für den Handel steigen deutlich, und die Kosten müssen an die Verbraucher weitergegeben werden. Die Preise für Gouda und Edamer dürften laut der Zeitung an der Käsetheke pro 100 Gramm bis zu 15 Cent auf 1,14 Euro steigen. Noch teurer werde Quark. «Hier zahlt man für 500 Gramm Quark ab September 75 statt 49 Cent», sagte Milchindustrievertreter Heuser. Grund dafür sind dem Bericht zufolge auslaufende Lieferverträge zwischen dem Einzelhandel und den Molkereien. Wegen der weltweiten Nachfrage und gestiegener Energiekosten verlangten die Molkereien höhere Preise. «Wir haben derzeit ein hohes Niveau, gehen aber von einer stabilen Marktlage aus», sagte Michael Brandl vom MIV auf AP-Anfrage. Jede Molkerei verhandele einzeln mit den Lebensmittelbetrieben, so dass nicht flächendeckende Preissprünge zu erwarten seien.

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