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Pro Wein 2004 - Gutes Klima für edle Tropfen

Gutes Klima für edle Tropfen Ob Weine aus dem Olympia-Land Griechenland, Bestes aus Frankreich, edelsüße Tropfen von der Mosel, Ausgefallenes aus Kanada oder Neues aus Georgien: Besucher der diesjährigen Weinfachmesse ProWein fanden in Düsseldorf ein vielfältiges Angebot vor.

Trotz der schwierigen Wirtschaftslage war die Messe von positiver Stimmung geprägt. Erstmals kamen mehr als 30. 000 Besucher, davon über 5. 000 aus dem Ausland. Eines der Hauptthemen war der „Jahrhundertjahrgang“ 2003.

Die im Lebensmittelhandel insgesamt zu beobachtende Sparsamkeit im Konsumverhalten der Deutschen spiegelt sich auch im Preisniveau der eingekauften Weine wider. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren gingen die Durchschnittspreise für Wein insgesamt um einige Cents zurück. Für eine 0,75-l-Flasche wurden von Verbrauchern im Schnitt 2,15 € bezahlt (2002: 2,20 €). Dabei habe deutscher Wein aber seine Preisführerschaft behaupten können. „Mit 2,41 € je 0,75 l waren deutsche Weine trotz eines Rückgangs um elf Cent im Mittel 48 Cent teurer als ausländische Gewächse“, so Armin Göring, der Geschäftsführer des deutschen Weininstituts.

Keine Frage: Ein Großteil des Weingeschäfts läuft über den Preis. Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf die Gastronomie. Zwar stehen hier weniger Massenweine im Focus, sondern vermehrt individuelle Gewächse, die in traditionellen Betrieben handwerklich hergestellt werden und von daher ohnehin schon etwas teurer sind, trotzdem aber gilt: Wer bei der Preisgestaltung überzieht, kann nicht gewinnen. Die Verbraucher sind sensibilisierter, aber auch fachkundiger geworden und wissen ganz genau, welche Qualitäten sie für welche Preise erwarten dürfen.

Produkt-Trend im Weinsegment? Trockene deutsche Rieslings, so berichteten die Anbieter vielerorts, stehen bei den Konsumenten hoch im Kurs. Im Kommen ist auch deutscher Rotwein. So hat der seit Jahren zu beobachtende Trend zu Rotweinen mit 51,1 Prozent Konsumanteil im Jahr 2003 einen neuen Höchststand erreicht. Deutsche rote Rebsorten wie Spätburgunder, Dornfelder oder Portugieser brauchen es auf einen Mengenanteil von 30,6 Prozent. Damit liegen sie in der Gunst der Verbraucher vor den Roten aus Frankreich (24,8 Prozent) und Italien (15 Prozent). Auch Weine aus biologischem Anbau rücken in den Mittelpunkt des Interesses.

Im nächsten Jahr findet die ProWein wieder im März statt und zwar vom 13. bis 15. März 2005.

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