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Trockene Weine werden immer beliebter

Trockene Weine werden immer beliebter
Foto: DWI

Mainz. Trockener Wein ist weiter voll im Trend. Der Anteil der trockenen Qualitäts- und Prädikatsweine ist seit der Jahrtausendwende von 34 auf 41 Prozent angestiegen, berichtet das Deutsche Weininstitut (DWI) in einer Pressemitteilung. Auch die Geschmacksrichtung „halbtrocken“ bei Weinen nahm im gleichen Zeitraum zu. Allerdings nur leicht – von 21 auf 23 Prozent. Das Deutsche Weininstitut (DWI) ermittelte diese Zahlen nach Angaben der Qualitätsweinprüfstellen aus den 13 deutschen Anbaugebieten.

Der hiesigen Qualitätsprüfung wurden im letzten Jahr insgesamt 133.000 verschiedene Weine mit einem Gesamtvolumen von 7,5 Millionen Hektolitern unterzogen. 89 Prozent der Gesamtmenge waren Qualitätswein und elf Prozent Prädikatswein. Der Anteil an Weißwein betrug im Jahr 2011 rund 59 Prozent, 31 Prozent der Qualitäts- und Prädikatsweinproduktion waren Rotweine. Die restlichen elf Prozent waren als Roséwein erhältlich.

Im langjährigen Schnitt durchlaufen jährlich 8,1 Millionen Hektoliter die Qualitätsweinprüfung, berichtet das DWI. Das sind circa 1,1 Milliarden Flaschen Wein pro Jahr und 84 Prozent der Weinerzeugung. Bei 16 Prozent der Herstellung findet demnach keine Qualitätsprüfung statt. Die Produkte kommen dann als Landwein auf den Markt oder werden für die Sektbereitung verwendet, heißt es.

Die geprüfte Weinmenge nahm im Vergleich zum letzten Jahr um 0,5 Millionen Hektoliter ab. Dies ist mit der schlechteren Erntemenge im Jahr 2010 zu erklären. In besagtem Jahr betrug die Weinernte nur rund sieben Millionen Hektoliter.

„Dass die qualitätsgeprüften Weinmengen im vergangenen Jahr nicht noch deutlicher schrumpften, liegt zum einen daran, dass die Erzeuger auf die Weinvorräte aus dem Vorjahr zurückgegriffen haben. Zum Anderen wurden außergewöhnlich viele Weine des neuen Jahrgangs bereits 2011 qualitätsgeprüft um die stabile Nachfrage nach heimischen Weinen bestmöglich zu befriedigen“, berichtet DWI-Geschäftsführerin Monika Reule. Vor der Vermarktung eines Weines in Deutschland steht eine sensorische, analytische und bezeichnungsrechtliche Prüfung.

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