Check-In: Metro bietet kostenloses Gästelisten-Tool |
Düsseldorf. Ab sofort hält Metro eine weitere kostenlose digitale Lösung bereit, mit der Gastronomen im Rahmen der lokalen Registrierungspflichten die Kontaktdaten ihrer Gäste erfassen können. Die Lösung „Dish Check-In“unterstützt Gastronomen dabei, die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen und bei geringstem Aufwand hygienisch und datenschutzkonform ihre Gäste zu dokumentieren. Entwickelt wurde die Anwendung in Zusammenarbeit mit dem Metro Tochterunternehmen Hospitality Digital.
Die neue digitale Lösung „Dish Check-In“ ist ab sofort kostenlos auf der Gastro-Plattform Dish verfügbar. Hintergrund sind die Auflagen mehrerer Bundesländer im Rahmen ihrer Corona-Verordnungen, die Kontaktdaten der Gäste beim Restaurantbesuch zu registrieren, sodass Behörden mögliche Infektionsketten nachverfolgen können.
Die Web-Anwendung erleichtert die Erfassung der Kontaktdaten. Dafür werden QR-Codes erstellt, die auf den Tischen verteilt werden. Mit dem Scan des QR-Codes können die Besucher einchecken, ihre Kontaktdaten kontaktlos und hygienisch übermitteln und die Speisekarte einsehen. Für Gäste oder Inhaber ist keine Installation einer App erforderlich, die Lösung läuft über den Browser. Sollten die Gäste sich selbst nicht einchecken können, da sie beispielsweise kein Smartphone haben, kann das Personal den Check-In über ein Gerät des Restaurants übernehmen. Ist der Restaurantbesuch beendet, betätigen die Gäste auf ihren Geräten manuell den Check-Out-Button. Sollte das einmal vergessen werden wird der Gast nach zwei Stunden vom System automatisch ausgecheckt.
Die erhobenen personenbezogene Daten sind nicht für Dritte einsehbar und werden nur für den in der lokalen Landesverordnung vorgeschriebenen Zeitraum von drei bis sechs Wochen gespeichert. Die datenschutzkonforme Löschung erfolgt regelmäßig automatisch und sensible Daten müssen nicht physisch nachgehalten werden. Es werden ausschließlich folgende Daten erhoben: Name, Anschrift, Telefonnummer, optional eine E-Mail, ein Zeitstempel wird automatisch angelegt. In der Datenbank kann der Inhaber dann einsehen wer wann an welchem Tisch zu Gast war und deren Kontaktdaten nach Aufforderung durch die Behörden filtern, exportieren und an sie übermitteln. Alle Daten werden auf einem Sicherheitsserver gespeichert und sind ausschließlich durch den Restaurantinhaber einsehbar und mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gesichert.
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