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Kaffee Ernte in Brasilien

Im Zeitraum 2004/2005 wurde die Kaffee Ernte in Brasilien auf eine Menge zwischen 36,10 Millionen Sack und 40,46 Millionen Sack (à 60 Kilogramm) geschätzt. Dies ergab die zweite Ernteschätzung der National Commodities Supply Corp. (Conab) des Landwirtschaftsministeriums. Die Conab kalkuliert für 2004/2005 mit einer durchschnittlichen Kaffee-Produktion von 38,28 Millionen Sack. Das entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent gegenüber der Produktion des vergangenen Wirtschaftsjahres von 28,82 Millionen Sack. Der höhere Ernteertrag wurde mit dem zweijährigen Zyklus der Kaffeesträucher und mit den günstigen Wetterbedingungen begründet, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

Nachdem sich gezeigt hatte, dass die Wetterbedingungen im ersten Quartal besser als erwartet waren, wurde die Schätzung gegenüber der Dezemberannahme (34,11 Millionen bis 37,47 Millionen Sack) erhöht. Die größte Steigerung soll der Conab zufolge auf die Arabica-Produktion entfallen, da die Wetterverhältnisse im Staat Espirito Santo, in dem hauptsächlich die Robusta-Sorte Conillon erzeugt wird, eher ungünstig ausfielen. Insgesamt wurde die Arabica-Produktion auf eine Menge zwischen 28,23 Millionen und 31,91 Millionen Sack geschätzt (vorherige Prognose: 26,46 Millionen bis 29,14 Millionen Sack). Mittlerweile wurde die Schätzung für die Conillon-Produktion von 7,87 Millionen bis 8,56 Millionen Sack etwas erhöht (Dezember-Schätzung: 7,65 Mio. bis 8,33 Mio. Sack).

Die jüngste Schätzung beruht auf einem Gutachten, das zwischen dem 15. März und dem 15. April 2004 in allen Hauptanbauregionen erstellt wurde. Im Jahr 2009 ist die Kaffee Ernte in Brasilien im Gegensatz zu 2004 stark zurückgegangen. Weltweit ging die Kaffeeproduktion von 132,5 Millionen auf 127 Millionen Sack zurück. Das liegt unter anderem an den sinkenden Lagerbeständen: man rechnet mit einer Senkung von bis zu 14 Prozent. Die brasilianische Regierung handelt mit Kaffee, dies könnte wieder zu steigenden Preisen führen. Trotz des anstehenden Primärmarktdefizits wird weiterhin Kaffee von der Regierung vom Markt genommen. So sollen die eigenen Lagerbestände aufgebaut werden und die eigenen Farmer Unterstützung erhalten.

Die Regierung Brasiliens gab nun bekannt, dass sie 300 Millionen Sack Arabica-Kaffee im Gesamtwert von 494 Millionen US-Dollar von den eigenen Farmern kaufen wolle. Durch diese Eigenkäufe reduziert sich allerdings wieder die Menge an Kaffee, die sonst für den Export zur Verfügung stehen würde. Sollte die brasilianische Regierung diese Pläne umsetzen, könnte das zu einem Exportrückgang von fast 23 Prozent führen.

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