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Angesagt im Außer-Haus-Markt

Hand in Hand mit leicht und schnell geht auch ein weiterer wichtiger Trend – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Fingerfood ist seit Jahren ein Renner und wird ständig in unvorstellbar vielen Richtungen weiterentwickelt. Ob frittierte Snacks, die zum Beispiel den Bargästen in der Happy Hour über den ersten Hunger hinweg helfen, Bagels und gefülltes Gebäck im Miniformat oder edle Fischhappen und -spieße, die von der Industrie von Hand gefertigt werden – schnabuliert wird, was gefällt. Apropos „Spieße“: Branchenkenner haben ausgemacht, dass die Gastronomie den guten alten Schaschlikspieß wieder aus der Versenkung geholt und mit trendigen Bestandteilen bestückt hat. Nicht nur der Klassiker Fleisch, Paprika und Speckstreifen, sondern auch asiatisch angehauchte Tempura oder Satées, Spießchen mit Obst, Gemüse oder Meeresfrüchten zieren die Teller auf Stehempfängen und bei den sogenannten „Flying Büffets“. Letztere haben nichts mit stolpernden Kellnern und rumfliegenden Tellern zu tun, sondern bezeichnen vielmehr eine besonders zügige Abwicklung verschiedener Fingerfood-Gänge. Auch hier ist der Kreativität der Anbieter quasi keine lukullische Grenze gesetzt.

Einer der prominentesten Vertreter der Catering-Zunft, Klaus-Peter Kofler von Kofler & Company (drei Standorte in Deutschland, rund 100 Mitarbeiter) machte sogar Häppchen essen zur trendigen Modenschau. „Pret-à-diner“ heißt das Konzept, bei dem wie bei den großen Modehäusern im Frühjahr und Herbst jeweils die neuesten Trendfoods auf den Laufsteg, oder besser, auf´s Büffet geschickt werden. Für den zweimaligen Caterer des Jahres gilt hier die Prämisse, traditionelle Speisen auseinander zu nehmen und anders kombiniert als Kleinstportion wieder zu präsentieren. Das Ergebnis sind dann Dinge wie „Erbseneintopf in Dekonstruktion“ oder „Pfifferlingstartar im Strudelteig“. Koflers Idee: „Die Menschen sehnen sich nach etwas Bodenständigem. Luxus ist anders definiert. Wichtig sind einfache Produkte in hervorragender Qualität.“

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