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Rating von Stuart Pigott: Riffel-Weine knacken fast die 100 Punkte-Marke

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Erstellt am 29.09.2020
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Rating von Stuart Pigott: Riffel-Weine knacken fast die 100 Punkte-Marke
Foto: Weingut Riffel

Bingen. Seit über 30 Jahren arbeitet Erik Riffel am perfekten Riesling aus der Großen Lage Scharlachber. Sensationelle internationale Ratings von Stuart Pigott, der für James Suckling verkostet, haben gezeigt dass sich Beharrlichkeit und Überzeugung auszahlen. Sämtliche Scharlachberg-Rieslinge von Riffel aus dem Jahrgang 2019 erreichten Höchstnoten von bis zu 98 Punkten. Die allererste Riesling-Beerenauslese in der Geschichte des Weinguts ist dabei der Spitzenreiter. Das Flaggschiff des biodynamisch-arbeitenden Betriebs, der 2019 Scharlachberg Riesling trocken aus der Großen Lage, folgt mit 97 Punkten und zeigt seit Jahren Konstanz auf höchstem Niveau: „Mineralisch ins Schwarze getroffen“ meint Pigott dazu.

Vor rund 30 Jahren startet Riffel sein „Wiederbelebungsprojekt“ auf dem Scharlachberg mit gerade einmal 0,1 Hektar Riesling, eine Parzelle aus dem Weingut seiner Urgroßeltern. Mittlerweile bewirtschaften Carolin und Erik Riffel dort 6 Hektar, die ökologisch und klimatisch eine Bandbreite an Prädikatsweinen zulassen. 2009 stellt Riffel die Weinberge auf ökologische Bewirtschaftung um und 2012 auf Biodynamie – aus Überzeugung. Von Jahr zu Jahr gewinnen die Weine an Lebendigkeit, Kraft und Ausdruck und die Natur im Weinberg an Vielfalt, Vitalität und Balance. Der Scharlachberg verdankt seine einzigartige Ausdruckskraft seinem Quarzitboden. Der Anteil an Eisenoxidpigmenten im Boden ist hoch, färben ihn rot und geben ihm seinen Namen. Der Scharlachberg weist ein ähnliches Terroir wie der Rüdesheimer Berg im Rheingau auf der anderen Seite des Rheins auf.

Die Scharlachberg-Rieslinge werden flankiert von Rieslingen der Großen Lagen Kirchberg und Osterberg. Der Kirchberg ist ein mineralisch geprägter Riesling: gewachsen auf Quarzit, aber in einem kühleren Mikroklima. Für Stuart Pigott ist 2019er Kirchberg Riesling trocken (94 Punkte) der bisher beste Jahrgang und fast mit einem GG gleichzusetzen. Riffel selbst ist fasziniert von der Ausdruckskraft und Charakter von Riesling auf unterschiedlichen Böden. So kommt mit dem 2019er Jahrgang der Osterberg Riesling trocken ein Counterpart hinzu, der mit dunklem, beeindruckendem Charakter eine neue Markanz in Riffels Portfolio zeigt. Zusammen bilden die drei Lagenrieslinge ein lebendiges, neu interpretiertes Statement der Renaissance des historisch berühmten Rochusberges.

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