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Forsa-Studie: Alcopop-Sondersteuer bringt nichts

Im Falle einer Sondersteuer auf die sogenannten Alcopops würden die meisten Verwender auf andere alkoholische Getränke umsteigen. Das ergibt eine neue Studie des Forsa-Instituts. Dabei wurden im Februar 2004 repräsentativ 700 junge Menschen zwischen 14 und 20 Jahren befragt. Die Studien-Ergebnisse würden die Kern-Annahmen des Gesetzesentwurfs somit widerlegen, heißt es. Die Gesetzesbegründung, Spirituosen-Mixgetränke („Alkopops“) würden nicht durch andere alkoholische Erzeugnisse wie bier- und weinhaltige Produkte substituiert, sei demnach nicht haltbar. Einige Ergebnisse: - Über 63 Prozent der Befragten würden bei einer Sondersteuer auf „Alkopops“ dann andere alkoholische Getränke konsumieren. - Über 39 Prozent der Befragten würden bei einer „Alkopops-Sondersteuer“ dann Bier und Biermischgetränke trinken. - Nur 5 Prozent der Befragten 14- bis 17-Jährigen würden bei einer Sondersteuer gar nichts mehr trinken. Es erfolge nur eine Marktanteilsverschiebung im Gesamtmarkt niedriggrädiger alkoholischer Erzeugnisse. Die Studienergebnisse würden durch Fakten aus Frankreich gestützt: Auf Grund der Einführung einer „Sondersteuer“ im Jahr 1997 sei es nicht zu einem Marktzusammenbruch gekommen, sondern nur zu einer Verlagerung auf andere alkoholische Getränke, wie z.B. aromatisierte Biere. „Das vernünftige Ziel des effektiven Jugendschutzes wird durch die Sondersteuer nicht erreicht. Zudem gehen dem Staat dadurch unterm Strich Steuern und der Industrie Arbeitsplätze verloren“, erklärt Holger Zikesch, Unternehmenssprecher der Diageo Deutschland GmbH. Deshalb fordert Diageo dazu auf, den „Sondersteuer-Aktionismus“ zu beenden. Im Rahmen der Diskussion begrüßt Diageo die Initiativen von CDU/CSU sowie der FDP zu verstärkten Anstrengungen im Jugendschutz. Es sei wichtig, zu einer verantwortungsvollen Zusammenarbeit bei der Prävention zurückzukehren, um wirkungsvolle Maßnahmen umgehend einzuleiten.

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