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Karlsberg: Der richtige Mix macht’s

Die Umstellung von Dosen auf Pfandflaschen hat den Getränkekonzern Karlsberg rund sechs Millionen Euro gekostet. Dies sagte Konzernchef Richard Weber bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2003/2004 (31. März). "Selten hat sich eine politische Entscheidung derart radikal auf die ganze Branche ausgewirkt", kommentiert er. Die Auswirkungen des Pflichtpfandes haben sich vor allem im deutschen Karlsberg-Biersegment in den Einweg-Ergebnissen niedergeschlagen. Jedoch konnten große Teile der Mengenverluste im Einwegbereich durch Zugewinne mit Mehrwegprodukten ausgeglichen werden. Die Biersparte des Konzerns verzeichnete bei rückläufigem Markt ein Minus von 15 Mio. Euro und setzte im vergangenen Jahr 325 Mio. Euro um. Ausgeglichen hat das jedoch das Geschäft mit alkoholfreien Getränken: ein Plus von 16 Prozent auf 270 Mio. Euro. Insgesamt steigerte die Karlsberg- Gruppe ihren Umsatz um 4,1 Prozent auf 673 Mill. Euro. Zum Ergebnis sagte Konzernchef Weber nur, es sei „zufrieden stellend“. Im laufenden Jahr liegt das Mixgetränk „Mixery“ bei Biermischgetränken nach Angaben des Marktforschungsinstitutes AC Nielsen mit 16 Prozent Marktanteil weiter vor Oettinger (zehn Prozent) und Veltins (6,3 Prozent). Bei den Colabier-Marken verteidigte Mixery seine unangefochtene Marktstellung mit rund 36 Prozent vor Newcomer „Cab“ der Krombacher Brauerei, der von fünf auf mehr als zehn Prozent zulegte. In Deutschland wurden im vergangen Jahr rund 2,7 Mill. Hektoliter Biermischgetränke konsumiert, das entspricht ungefähr 2,7 Prozent des in Deutschland verkauften Bieres. Wichtiges Standbein im Bereich der alkoholfreien Getränke ist für Karlsberg neben den Mineralbrunnen (Überkingen-Teinach) und Säften (Merziger) auch eine Coca- Cola-Konzession, mit der die Getränketochter Okko rund 60 Mill. Euro umsetzt. Konzernchef Weber hofft auf eine Einigung mit dem US-Konzern „bis zum Jahresende“. Denn der Getränkeriese hatte kürzlich gedroht, die Verträge mit seinen deutschen Abfüllern nicht mehr zu verlängern.

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